Güner Balci (Berlin, Juni 2014) Foto: Andreas Labes.
Güner Balci (Berlin, Juni 2014) Foto: Andreas Labes.

Do, 12.03. 19.30 Uhr

Lesung und Gespräch mit Güner Yasemin Balci

Aliyah ist 23 und seit Jahren auf der Flucht. Unter falschem Namen versteckt sie sich in fremden Städten vor ihrer kurdischen Familie. Sie wollte das Doppelleben, die Heimlichtuerei um die verbotene Liebe zu ihrem Freund nicht mehr hinnehmen. Sie ist bereit, für ihre Freiheit und Selbstbestimmung zu kämpfen und hat akribisch den Ausbruch in ein neues Leben vorbereitet.

Doch ihr neues Leben ist gefährdet. Aliyah ist eine von vielen jungen muslimischen Frauen in Deutschland, denen die engagierte Journalistin Güner Yasemin Balci eindrucksvoll eine Stimme gibt.

Eine bewegende Reportage über den Preis der Freiheit und ein leidenschaftliches Plädoyer für das Recht auf Selbstbestimmung.


Güner Yasemin Balci ist 1975 in Berlin-Neukölln geboren und aufgewachsen. Sie hat Erziehungs- und Literaturwissenschaft studiert und u.a. in einem Mädchentreff in Neukölln mit Jugendlichen aus türkischen und arabischen Familien gearbeitet. Sie war ZDF-Redakteurin und arbeitet heute als freie Autorin und Fernsehjournalistin. Ihre Bücher „ArabQueen“ und „Arabboy“ waren auch im Kino und im Theater sehr erfolgreich.

Eintritt: 6 EUR (VVK/Abendkasse in der Bibliothek).

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